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Spekwin32
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Spectragryph 1.0
 

 

Menü Spektren

1. Menüpunkt [Allgemein]

  • Hier lassen sich alle für die Spektrendarstellung wesentlichen Parameter (Linienbreite, -art, -farbe) und der Legendentext verändern. Außerdem ist die Schichtdicke einstellbar, und die Konzentration kann aus den Einwaageparametern berechnet werden.

  • Alle Anzeigen (und Eingaben) gelten für das momentan im Auswahlfeld (oben) mit seinem Legendentext angezeigte Spektrum! Das aktuell ausgewählte Spektrum wird im Grafikfenster dicker dargestellt.

  • Legendentext: Im oberen Auswahlfeld läßt sich der Legendentext der einzelnen Spektren verändern durch Eingabe mit der Tastatur. Mit <Up> und <Down> kann man sich durch die Legendentext-Liste bewegen, gleichfalls mit den [Zurück]- und [Vor]-Schaltfeldern. Klickt man das Schaltfeld mit dem Dreiecks-Symbol am rechten Rand des oberen Textfensters, so lassen sich alle Spektren in der Liste direkt anwählen. Eingegebene Änderungen werden beim Wechseln des Spektrums automatisch vom Programm aktualisiert. Mit [Dateiname als Legende] läßt sich der bestehende Legendentext durch den Dateinamen ersetzen.
    Mit [alle ändern...] lassen sich alle Legendentexte in einem separaten Fenster bearbeiten. Beim Suchen/Ersetzen dient dort das Zeichen "#" als Wildcard. Es ist dort ebenfalls möglich, alle Legendentexte durch den entsprechenden Dateinamen zu ersetzen.

  • Linienbreite: Teilfenster. Die Linienbreite kann für jedes Spektrum einzeln festgelegt werden, relativ zur globalen Linienbreite, die über die Menüpunkte "Linien breiter" und "Linien dünner" eingestellt wird. Zum Export in die Zwischenablage und als Grafik sowie zum Drucken empfiehlt es sich, die Linienbreite eher auf einen Wert von 2 - 5 zu setzen, je nach gewünschter Liniendicke im Druckbild (Probieren geht über Studieren!).

  • Temperatur: Teilfenster. Hier wird für bestimmte Spektrenarten (*.ggg, *.gdm, *.gkl, *.gpo) die Meßtemperatur des aktuellen Spektrums angezeigt. Eingegebene (ganzzahlige) Werte werden beim Wechseln des Spektrums automatisch vom Programm aktualisiert.

    Wellenlänge: Teilfenster. Hier wird für bestimmte Spektrenarten (*.sp, *.ggg, *.gdm, *.gkl, *.gpo, *.spe) die Wellenlänge des aktuellen Spektrums angezeigt. Das ist für Fluoreszenzspektren die Anregungswellenlänge und für Erregerspektren die Detektionswellenlänge. Eingegebene (ganzzahlige) Werte werden beim Wechseln des Spektrums automatisch vom Programm aktualisiert.

  • Linientyp: Teilfenster. Es gibt drei Linienarten. Solid steht für durchgehende Linien, Gestrichelt und Gepunktet sind wohl selbsterklärend. Beliebige Reihenfolgen sind möglich. Änderung für das jeweils im oberen Auswahlfeld angezeigte Spektrum.

  • Linienfarbe: Die Linienfarbe des im oberen Auswahlfeld angezeigte Spektrums wird in der vertikalen Farbleiste auf der rechten Seite angezeigt. Für die ersten 14 angezeigten Spektren ist die Farbe vorgegeben, dann fängt die Farbreihenfolge wieder von vorne an. Mit dem Schaltfeld [Farbe ändern] läßt sich für jedes Spektrum einzeln die Farbe festlegen. Es können eine Reihe von Grundfarben benutzt werden, oder auch benutzerdefinierte Farben über das Schaltfeld [Farben definieren >>].

  • Schichtdicke: Editierfeld. Standardwert ist d = 1cm. Änderung wirkt sich aus bei Darstellung mit epsilon und log epsilon als Ordinate, sowie bei der Konzentrationsberechnung über den Extinktionskoeffizienten im Menüpunkt [Konzentration].

  • Konzentration: Editierfeld. Standardwert ist c = 0 mol/l. Zur Darstellung mit epsilon und log epsilon als Ordinate muß eine Konzentration c =/ 0 eingegeben sein. Sind die drei Editierfelder Mol.gewicht, Einwaage und Lösungsmittel im Teilfenster [Berechnung der Konzentration] ausgefüllt, kann mit dem Schaltfeld [Berechnen] die Konzentration berechnet und in das Editierfeld Konzentration eingesetzt werden.

2. Menüpunkt [Information]

  • Für das im oberen Auswahlfeld gewählte Spektrum werden folgende Eigenschaften angezeigt: Dateipfad, Dateiname, Datum, Beschreibung, Kommentar1, Kommentar2, Spektrentyp, Lösungsmittel, Schichtdicke, Konzentration, Wellenlänge, Temperatur, Start-Wellenlänge, End-Wellenlänge, Schrittweite, Anzahl Werte

  • Der Text im unteren Fenster ist kopierbar.

3. Menüpunkt [Normieren], (Peak) oder (Fläche)

  • Peak: Normieren bedeutet hier: Das Maximum des Spektrums wird gleich 1 gesetzt.
    Fläche: die Peakfläche in einem bestimmten Bereich wird auf einen für alle Spektren gleichen Wert gesetzt

  • Peak: Hiermit werden alle Spektren bei ihrem jeweiligen Maximum im aktuellen Darstellungsbereich auf 1 normiert. Zur Normierung auf ein bestimmtes Maximum wählt man vorher durch Zoomen mit der Maus den entsprechenden Bereich (in x-Richtung) aus.
  • Fläche: Mit dem linken Mausknopf den Bereich auswählen, danach werden alle Spektren so skaliert, dass die Peak-Fläche im ausgewählten Bereich für alle angezeigten Spektren identisch ist.
  • Die Normierung verändert die Ordinatenwerte der Spektren irreversibel und ist beliebig oft ausführbar.

4. Menüpunkt [Grundlinienkorrektur]

  • Liegt bei einem Spektrum die Grundlinie nicht genau bei Null, läßt sich das mit dieser Funktion korrigieren. Nach Aufruf des Menüpunkts wählt man mit der Maus den Bereich, in dem die waagerechte Grundlinie auf Null gesetzt werden soll. Der Mittelwert der Ordinatenwerte im ausgewählten Bereich wird als Konstante vom Spektrum subtrahiert.

  • Die Grundlinienkorrektur wird für alle momentan angezeigten Spektren ausgeführt.

5. Menüpunkt [Grundlinienkorrektur, interaktiv]

  • Falls die einfache (Menüpunkt [Grundlinienkorrektur]) nicht ausreicht, sind mit diesem Menüpunkt komplexere Methoden möglich.

  • In der oberen Spektrenliste wird das Spektrum ausgewählt, anhand dessen die Grundlinie für die Subtraktion erstellt wird. Das korrigierte Spektrum wird als neues Spektrum hinzugefügt. Eine interaktive Vorschau erleichtert die Erstellung der Korrekturkurve.

  • Zur Zeit gibt es drei unterschiedliche Methoden:
    • Die lineare Methode ergibt eine gerade Grundlinie, welche gedreht und vertikal verschoben werden kann.
    • Die adaptive Grundlinie empfiehlt sich bei Raman- und FTIR-Spektren, bei denen eine weit geschwungene Grundlinie von einem Spektrum mit schmaleren Banden subtrahiert werden soll. Der Detailgrad ist variabel und das Resultat kann vertikal verschoben werden.
    • Bei streuenden Lösungen steigt die Grundlinie kontinuierlich zu kürzeren Wellenlängen hin an. Der Anstieg folgt einem Potenzgesetz, bei dem der Exponent von der Teilchengröße abhängt (Stichwort: Rayleigh-Streuung, Mie-Streuung). Die resultierende Grundlinie kann vertikal gestaucht, gestreckt und verschoben werden.

  • Folgende Optionen sind einstellbar:
    • [alle Spektren] subtrahiert die Grundlinie von allen geladenen Spektren.
    • [Orig. entfernen] entfernt die Originalspektren.
    • [Legende behalten] behält den Original-Legendentext bei. Sonst wird "(baseline corrected)" an den Legendentext angefügt.

  • [Grundlinien-Spektrum erzeugen] erzeugt ein neues Spektrum aus der benutzten Grundlinie. Dieses kann wie ein normales Spektrum weiterbehandelt werden (z. B. abspeichern, usw.).

6. Menüpunkt [Spike-Entfernung]

  • Erkennt Spikes und interpoliert das Spektrum im Bereich des Spikes. Das restliche Spektrum bleibt unverändert. Spektren ohne Spikes bleiben völlig unverändert. Zu breite Spikes (>5 Stützpunkte) werden nicht erkannt, um sehr schmale Fluoreszenzbanden nicht zu verändern.

  • Im Auswahlfeld wählt man das zu behandelnde Spektrum. Das behandelte Spektrum wird am Ende der Spektrenliste angefügt

  • Optionen:
    • [Original entfernen] entfernt das Originalspektrum.
    • [alle Spektren behandeln] entspiket alle geladenen Spektren und löscht alle Originalspektren.
    • [rückwärts entspiken] läßt den Entspike-Vorgang von rechts nach links ablaufen. So können im Normalbetrieb nicht erfaßte Spikes teilweise noch entfernt werden.
    • [Legendetext + "entspiket"] erweitert den Legendentext der entspiketen Spektren um den Zusatz "entspiket".

7. Menüpunkt [Abspielen]

  • Die Intensität wird in eine Tonhöhe umgewandelt und von niedrigen nach hohen Wellenlängen über den Lautsprecher ausgegeben. Die Abspielgeschwindigkeit beträgt 50nm / sec, unabhängig von der Auflösung des Spektrums.

  • Bei richtiger Wahl von Intensität und Wellenlängen läßt sich so auch Musik machen. Beispiele: "Alle meine Entchen" und "Bourree"

8. Menüpunkt [Glätten]

  • Glättet alle momentan geladenen Spektren. Die Stärke der Glättung ist auflösungsabhängig. Die verwendete Glättfunktion entspricht dem Savitskij-Golay-Algorithmus vom Menüpunkt [erweitertes Glätten] mit einem Polynom dritter Ordnung und einem Intervall von 6 - 30 Punkten, je nach Auflösung.

  • Die geglätteten Spektren werden am Ende der Spektrenliste angefügt, der Legendentext um den Zusatz "geglättet" erweitert. Da der Glättvorgang einer "Verschönerung" der Originaldaten entspricht, ist diese Funktion nur unter Vorbehalt zu benutzen.

  • Hinweis: Der Glättvorgang wird von einer Verlaufsanzeige im Mittelteil der Statusleiste begleitet, da die Glättung von vielen Spektren hoher Auflösung merkliche Zeit beanspruchen kann.

9. Menüpunkt [erweitertes Glätten]

  • Hier ist mehr Kontrolle über die Glättfunktion möglich, dafür ist der Aufwand etwas größer. In der oberen Spektrenliste das zu glättende Spektrum auswählen. Das geglättete Spektrum wird als neues Spektrum hinzugefügt. Zur Zeit sind drei verschiedene Glätt-Algorithmen möglich:
    • [gleitender Durchschnitt] berechnet für jeden Punkt den Durchschnittswerte seiner Umge-bungspunkte im festgelegten Bereich. Mit der pyramidalen Durchschnittsfunktion wer-den weiter entfernte Punkte schwächer gewichtet.
    • [Savitsky-Golay] berechnet die geglätteten Werte aus einer Polynom-Interpolation, wobei die Ordnung und der Interpolationsbereich wählbar sind.
    • Beim [Percentil-Filter] wird für jeden Datenpunkt aus dem definierten Bereich um den Datenpunkt herum ein neuer Zahlenwert entsprechend dem Percentilwert gefunden. Eine untere und obere "Einhüllende" ergibt sich bei Verwendung des 0%, bzw. des 100%-Percentils.

  • Folgende Einstellungen sind möglich:
    • [alle Spektren]: die gewählte Glättfunktion wird auf alle Spektren angewendet.
    • [Original(e) entfernen]: entfern die Originalspektren.

10. Menüpunkt [Peaks & Bandbreiten]

  • Für das im oberen Auswahlfeld gewählte Spektrum wird eine Wertetabelle der Maxima (im momentanen Darstellungsbereich) im unteren Fenster angezeigt.

  • Falls möglich wird auch der entsprechende FWHM-Wert (engl. Full Width at Half Maximum) angezeigt.

  • Die Schwelle für die Peakdetektion ist von 1 - 95% variabel. Um Minima zu finden, wird [invertiert (finde Minima…)] aktiviert.

  • Der Text im unteren Fenster ist kopierbar, entweder durch Markieren mit der Maus und Copy&Paste oder mit [Daten kopieren].

11. Menüpunkt [Integral & Mittelwert]

  • Nach Aufruf des Menüpunkts wählt man mit der Maus den Bereich, in dem integriert werden soll, dabei sind der linke und rechte Rand der Zoombox die Integralgrenzen. Für jedes Spektrum erscheint ein separates Meldungsfenster, in dem der Integrationsbereich, der Wert des Integrals und der Mittelwert im ausgewählten Bereich angegeben werden.

  • Hinweis: Sind Wellenzahl und Epsilon als Koordinatenachsen ausgewählt, so wird auch die Oszillatorstärke ausgegeben. Der Wert für die Oszillatorstärke ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn die Absorptionsbande des ersten Übergangs als Integrationsbereich ausgewählt wurde. Für die Berechnung der Oszillatorstärke f wird folgende Formel benutzt:
    f=...

12. Menüpunkt [Ausschneiden]

  • Schneidet aus einem bestimmten Spektrum ein Teilspektrum aus.

  • Im mittleren Auswahlfeld wählt man das Spektrum, in den beiden Editierfeldern gibt man die Grenzen ein. Das Teilspektrum wird als neues Spektrum am Ende der Spektrenliste angefügt, der Legendentext um dem Vorsatz "Teilspektrum: " erweitert, wenn die Option [Zusatz "Teilspektrum: "] aktiviert ist. Die eingegebenen Grenzen werden beibehalten, solange das Programm läuft.

  • Ist die Option [alle Spektren eines Typs] aktiviert, können alle Spektren eines bestimmten Typs auf einmal beschnitten werden.

  • Ist die Option [Original(e) entfernen] aktiviert, werden/wird die/das ausgewählte(n) Original-Spektren/Spektrum entfernt.

13. Menüpunkt [Sortieren]

  • Ermöglicht es, die Reihenfolge der geladenen Spektren zu verändern.

  • Im linken Fenster werden alle Spektren angezeigt, hier ist eine manuelle Sortierung möglich. Mit der linken Maustaste werden die zu verschiebenden Spektren markiert (nicht zusammenhängende bei gedrückter SHIFT-Taste), mit der rechten Maustaste werden die markierten Spektren verschoben. Dabei landen alle markierten Spektren oberhalb des mit der rechten Maustaste ausgewählten Spektrums.

  • Ist die Option [automatisch] aktiviert, können alle Spektren nach einem von drei Kriterien vor- oder rückwärts sortiert werden:
    <Alphabetisch> ist auf alle Spektren anwendbar,
    <Temperatur> momentan auf Spektren vom Typ *.gdm, *.dms, *.ggg, *.gkl und *.gpo anwendbar.
    <Wellenlänge> auf Spektren des Typs *.prn, *.ggg, *.gkl, *.gpo, sowie natürlich auf alle aus diesen Spektren erzeugte Spektren (z. B. Gesamtspektren), sowie seit Version 1.68.5 auch für *.sp-Spektren, sofern sie von Perkin Elmer Fluoreszenzspektrometern stammen. Für *.spe-Spektren (Winspec/Winview) wird die Laser-Wellenlänge angezeigt, falls es sich um Raman-Spektren handelt.

14. Untermenü [Schließen]

  • 13.1. Menüpunkt [Alle]
    Alle geladenen Spektren werden geschlossen. Vor dem Schließen erscheint ein Bestätigungsfenster, hier läßt sich der Vorgang abbrechen.

  • 13.2. Menüpunkt [Auswahl]
    Erlaubt das Entfernen einzelner oder mehrerer Spektren. Im linken Editierfeld steht die Spektrenliste, im rechten die Spektren, die nach Betätigung von [OK] entfernt werden.
    Einzelne Spektren und aufeinanderfolgende Spektren können mit <lm> ausgewählt werden, nicht zusammenhängende Spektren mit <Shift>+<lm>.
    Die ausgewählten Spektren werden mit dem Schaltfeld [>] ins rechte Editierfeld gebracht. Das Schaltfeld [>>] bringt alle Spektren nach rechts.
    Mit den Schaltfeldern [<] und [<<] läßt sich die Auswahl entsprechend rückgängig machen.
    Ist die Option [alle Spektren eines Typs schließen] aktiviert, können alle Spektren eines bestimmten Typs auf einmal entfernt werden.

  • 13.3. Menüpunkt [Letztes]
    Das letzte Spektrum in der Spektrenliste wird entfernt.
 © 2001-2015: Dr. Friedrich Menges. Letzte Änderung: 24.02.2017